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Tag 3

Von Bettwurst zu Couchpotatoe
Von Bettwurst zu Couchpotatoe
Die letzte Nacht war übel. Ich konnte nicht einschlafen und als sich endlich um kurz nach drei Schlaf einstellte, war er nur in Ein-Stunden-Bröckchen. Mein Herz pochte, ich hatte ein Pfeifen auf den Ohren, die Hände und Füße waren heiß und geschwollen. Doofes Dexamethasan. Aber wenigstens war das heute Morgen die letzte der Tabletten, die ich einnehmen werde. Im nächsten Zyklus brauche ich die nicht. Tschacka! Ein Ding mehr auf der Geschafft-Liste.

Aber ich bin heute wieder soweit mobil. Langsam, wackelig, aber nicht mehr so, dass ich mich nur in der Waagerechten wohl fühle. Das ist doch schon mal etwas.

Was meine Magenschleimhaut angeht, lässt es sich diesmal auch ganz gut an. Ich wage kaum zu hoffen, habe aber tatsächlich das Gefühl, dass es diesmal besser geht.

Die Verringerung der Dosierung auf 75% und das zusätzliche Apprepiant scheinen es zu bringen.

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